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Als Schweizer stehen wir seit jeher für Naturverbundenheit und Qualität. Für Forster bedeutet das: Wir wollen unsere ambitionierten Ziele im Einklang mit der Umwelt erreichen und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände aller leisten. Wir wollen etwas bewirken.

Im Rahmen unserer Green Agenda arbeiten wir täglich daran, im Grossen wie im Kleinen immer nachhaltiger zu werden. Dabei konzentrieren wir uns auf vier Kernbereiche: 

  • Umweltbewusste Produktion
  • Zirkuläre Lösungen
  • Nachhaltige Gebäude
  • Soziale Verantwortung

Wir wollen bis 2030 unsere CO2-Emissionen reduzieren – und sind bereits heute auf einem sehr guten Weg dorthin.

Willi Lüchinger
CEO, Forster Profile Systems
Willi Lüchinger, CEO Forster Profilsysteme AG

Wir reduzieren unseren CO2-Fussabdruck

Wir haben uns vorgenommen, bis zum Jahr 2030 unsere CO2-Emissionen zu reduzieren und damit unseren Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Bereits heute haben wir dafür alle Weichen gestellt: Unser Neubau in Romanshorn im Thurgau ist das erste Gewerbegebäudeensemble der Schweiz, welches die international bekannte LEED-Zertifizierung mit Level «Gold» für besonders nachhaltige Bauten erhalten wird. Allein durch die 100% eigenständige Stromgewinnung über Solarkollektoren am neuen Standort sind wir unseren Zielvorgaben zur Reduktion direkter Emissionen deutlich nähergekommen.

Der Einsatz von "Low Carbon Emission Steel" ist wichtiger Bestandteil unserer Agenda, um die Scope 3 Ziele zu erreichen.

Luca Carlet
Head of Purchasing, Forster Profile Systems
Forster - Luca Carlet

Ein weiterer Meilenstein: Wir wollen den Stahl für unsere Profile schrittweise durch klimafreundlichen «Low Carbon Emission Steel» ersetzen und damit auch die indirekten Emissionen auf ein Minimum reduzieren. Dabei nehmen wir auch unsere Lieferanten in die Verantwortung. So nutzt unser grösster Zulieferer bereits heute für den Transport seiner Produkte die umweltfreundliche Bahn. Und der Weg vom Bahnhof zu unserem Werk wird dann per e-Truck bewerkstelligt.

Greenhouse_Gas_Protocol

Quelle: Eigene Darstellung auf Grundlage Greenhouse Gas Protocol

Wir entwickeln kreislauffähige Produkte

Stahl ist ein Wiederverwertungsmeister. Wie gut ein Fenster recycelt werden kann, darüber entscheidet allerdings mehr als das Profil. Wir von Forster verfolgen daher einen ganzheitlichen Ansatz, in dem wir bei unseren Systemen sämtliche Bauteile und auch die Verpackungen mit einbeziehen. Deshalb stellen wir unsere Stahlprofile ohne Kunststoffisolatoren her und veranlassen Wertstrom-Analysen, die uns aufzeigen, welche Materialien wie gut wiederverwertbar sind. So erweitern wir kontinuierlich das Angebot an Systemlösungen, die in Anlehnung nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip hergestellt werden.

Wir verfolgen einen ganzheitlichen Design-Ansatz und achten bereits in der Konzeption auf die Kreislauffähigkeit der Materialien für Produkte und erforderliche Verpackungen.

Markus Nagel
Head of Product Management
Markus Nagel

Transparenz ist unser oberstes Gebot: Ob Architekturbüro oder Verarbeitungsbetrieb – allen an der Wertschöpfungskette Beteiligten stellen wir die für die Bewertung notwendigen Informationen zur Verfügung. Dazu zählen EPDs (Environmental Product Declaration) mit den Daten zu Materialbestandteilen, dem CO2-Fussabdruck, der Recyclingfähigkeit und der Lebensdauer unserer Systeme. 

Architekturlösungen, die in die Zukunft weisen.

Wie gestalten wir unsere Branche nachhaltiger?

forster sustainability circle
EPD International

Umweltproduktdeklaration (EPD)

Forster verfügt über 14 System-EPDs für Türen, Fenster/Verglasungen und Fassaden aus Stahl und Edelstahl. Die EPDs zeigen, wie ernst wir Nachhaltigkeit nehmen und dass wir aktiv an besseren Lösungen für die Umwelt arbeiten. Wir konzentrieren uns auf den Schutz des Klimas, der Umwelt und der Gesundheit. Die EPDs sind frei zugänglich und können bei EPD International oder auf der Forster-Website heruntergeladen werden.

Forster EPDs

Wir tragen zum Bau nachhaltiger Gebäude bei

Stahl hält. Das beweisen nicht zuletzt unzählige historische Gebäude, die bis heute durch ihre Robustheit überzeugen. Aufgrund ihrer besonderen statischen Eigenschaften benötigen Stahlsysteme ausserdem weniger Material als andere Werkstoffe, sie erzielen hohe Dämmwerte und sind wartungsfreundlich. Kommt irgendwann der Zeitpunkt des Rückbaus, können künftige Baugenerationen den Werkstoff Stahl vollständig wiederverwerten. 

Unsere Systeme bieten alle Voraussetzungen, um für Neu- oder Altbauten höchste Gebäudezertifizierungen zu erreichen.

Dr. Holger Basche
CTO, Forster Profile Systems
Forster - Holger Basche

Die vielen umweltfreundlichen Eigenschaften unserer Systemlösungen wirken sich positiv auf Gebäudezertifizierungen aus. Ob Minergie-Standard in der Schweiz oder internationale Labels wie BREEAM und LEED: Wir verfügen über die fachliche Kompetenz, um Planungsbüros und Bauherren hinsichtlich der einzusetzenden Systeme optimal zu beraten. Ein Beispiel dafür ist unser Forster Campus, der als erster Gewerbebau in der Schweiz die LEED-Zertifizierung «Gold» erhält. 

Forster Campus

Forster Campus, der Neubau der Forster Profilsysteme AG in Romanshorn in der Schweiz, von oben

Wir übernehmen soziale Verantwortung

Als regional verankertes Unternehmen bieten wir unseren Mitarbeitenden einen Ort, um im besten Sinne zusammenzuarbeiten und gemeinsam zu wachsen. Voraussetzungen dafür sind sichere, aber auch besonders attraktive Arbeitsbedingungen – so wie wir sie in unserer LEED-zertifizierten «Feel Good Factory» am Standort in Romanshorn in einer ansprechenden architektonischen Umgebung vorfinden. Zudem unterstützen wir lokale Initiativen, um die Lebensbedingungen in der gesamten Region zu verbessern.

Unser Forster Campus bietet eine zeitgemässe Arbeitsumgebung und steht für unsere besondere Verantwortung – regional wie international.

Selina Ramstöck
Head of HR
selina ramstoeck

Vor dem Hintergrund der sich ändernden Technologie- und Arbeitsstandards investieren wir stetig in die Qualifikation unserer Mitarbeitenden. Wir wollen allen Menschen die gleichen Chancen bieten und fördern das gegenseitige Verständnis zwischen Ländern und Kulturen, von dem wir als exportorientiertes Unternehmen selbst profitieren. Dafür steht auch unser Verhaltenskodex, zu dem wir uns verpflichtet haben.